Forstdirektor i.R. Maluck öffnet die Augen der GAL-Kandidaten
Von Franz Vogel
Die Bad Waldseer bezeichnen ihn liebevoll und vielleicht auch ein bisschen übertrieben als ihren „Urwald“ – den Bannwald im Brunnenholzried. Dieses auf der rechten Seite der Landstraße Richtung Bad Schussenried liegende Waldstück hat sich in den Jahrzehnten seit 1924 zu einem wahren Naturwunder entwickelt. In den 90 Jahren seines Bestehens – damals wurden 65 ha Wald aus der Bewirtschaftung herausgenommen und sich selbst überlassen – wurden diesem ursprünglichen Stück oberschwäbischer Riednatur immer weitere Flächen zugeschlagen. Seit 1938 gilt das Areal sogar als Naturschutzgebiet. Heute umfasst der Bannwald etwa 165 ha unterschiedlichen Waldbewuchses, so wie es eben die Natur aufgrund der diversen Bedingungen zugelassen hat.
Mit diesen geschichtlichen Gedanken hatte BUND-Mitglied Gerhard Maluck seine Führung