„Mit den regionalen Flächenzuschnitten und Standorten der neuen Präsidien wird die Polizei Baden-Württemberg leistungsstärker und effektiver. Für die Bürgerinnen und Bürger ist die schnelle und kompetente Reaktion durch die Polizei maß-gebend und nicht die Nähe zur polizeilichen Leitungsebene. Von einer Schwächung des ländlichen Raumes kann daher keine Rede sein. Die Polizei bleibt dort, wo der Bürger sie braucht“, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag (27. März 2012) in Stuttgart. Zwei Monate nach Bekanntgabe der Eckpunkte für die zukünftige Polizeistruktur hatte Innenminister Reinhold Gall zuvor die neuen regionalen Polizeipräsidien, ihre Standorte und deren Flächen-zuschnitte dem Kabinett vorgestellt. In diesem Zusammenhang wurden auch die Standorte des Polizeipräsidiums Einsatz, des Präsidiums Technik, Logistik, Service und des Präsidiums Bildung und Personalgewinnung bekannt gegeben. Die Standorte der den regionalen Polizeipräsidien nachgeordneten Kriminalpolizeidirektionen sowie der Kriminalkommissariate wurden ebenfalls präsentiert.
Die Struktur der nahezu 150 Polizeireviere und knapp 360 Polizeiposten bleibe unverändert, erklärte Gall. Durch die Reform werde aber die Qualität der polizeilichen Arbeit weiter gesteigert und die Bürgernähe landesweit ausgebaut.
Kreisverband Wangen
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Grün-Rot ist gut gestartet und weist ein Jahr nach der Landtagswahl eine erfolgreiche Bilanz auf , so die beiden Landesvorsitzenden der Grünen, Thekla Walker und Chris Kühn. Das hat auch der Mittelstand jüngst bescheinigt und Ministerpräsident Kretschmann und seiner Regierungsmannschaft ein ausgezeichnetes Zeugnis ausgestellt. Dahingegen haben Hauk und Strobl ein Jahr nach der Abwahl der CDU noch immer nicht den Bezug zur Realität wieder gefunden , erklärten Thekla Walker und Chris Kühn, Landesvorsitzende der Grünen Baden-Württemberg zur heutigen Pressekonferenz der CDU.
Das Bildungsministerium informiert Abgeordnete regelmäßig über bewilligte Förderprojekte in ihren Wahlkreisen. Der Service von Anna Lehmann kommt aber nur CDU und FDP zugute.
Mit einer Mahnwache vor dem Rathaus haben am Montagabend rund 60 Bürgerinnen und Bürger in Bad Waldsee an den Dreifach-GAU im japanischen Fukushima erinnert. Zu der Gedenkveranstaltung hatte das örtliche Anti-Atom-Bündnis aus Grünen, Evangelischer Kirchengemeinde, Kinderschutzbund, Arbeitskreis Asyl, Arbeitsgemeinschaft Eine Welt und Gymnasium aufgerufen. Die Grünen-Abgeordnete Agnieszka Brugger, die erkrankt war und ihre Teilnahme kurzfristig absagen musste, sprach der Bundesregierung in einem Grußwort die Fähigkeit (und auch den guten Willen) ab, die Energiewende auf den Weg zu bringen. Zu ihrer Durchsetzung brauche es offenbar noch mehr Grün in Regierungen und Parlamenten.
Die Grünen im Kreisverband Wangen erklären zu der Entscheidung der Grün Alternativen Liste (GAL) in der Gemeinderatssitzung vom 5.3.2012 den Aufstellungsbeschlusses des Flächennutzungsplans Gemarkung Mittelurbach für eine Sonderbaufläche „Solarpark Mennisweiler“ abzulehnen: